Mit Jugendlichen übers Sterben reden –
Unterrichtsbesuche im Rahmen von „Hospiz und Schule“

„Wie redet man mit schwerkranken Menschen?“

„Warum machen Sie das?“

„Wie gehen Sie damit um, dauernd mit dem Tod konfrontiert zu werden?“

Das sind die häufigsten Fragen, die dem 2011 gegründeten Team von „Hospiz und Schule“ gestellt werden, wenn Michaela Pelz, Bärbel Limmer und Gabriele Wetzel neunte oder zehnte Klassen aller Schularten im Landkreis besuchen, um dort meist im Religions- oder Ethikunterricht von der Arbeit der Hospizbegleiter zu berichten.

Dabei bieten die Referentinnen unterschiedliche Formen der Informationsvermittlung an.
Die Basis bildet stets ein Fachvortrag, der vor allem von den Erfahrungen aus der praktischen Tätigkeit in Familien, Altenheimen oder der Palliativstation sowie der Beantwortung spontaner oder im Vorfeld gesammelter Schülerfragen lebt.
Diese Veranstaltung eignet sich für Gruppen von maximal 60 Schülerinnen und Schülern.

Zur Vertiefung bieten wir einen Workshop für maximal 12-15 Teilnehmende an, in dem die Jugendlichen in Form eines Rollenspiels das Gehörte selbst zur Anwendung bringen können.

Sollten Sie Interesse daran haben, „Hospiz und Schule“ auch in Ihrer Einrichtung zum Einsatz zu bringen, sprechen Sie uns an.

Ein Anruf im Büro des Hospizvereins genügt.

Telefon: 08092 / 256 985
kontakt@hospizverein-ebersberg.de

Übrigens:
Da nach Wunsch des Kultusministeriums das Thema fächerübergreifend behandelt werden soll, wurde im Frühjahr 2015 die Broschüre „Hospiz und Schule – Abschied, Sterben, Tod und Trauer als Thema für Schule und Unterricht“ aufgelegt, die sich mit Informationen und zahlreichen Praxisbeispielen zum Umgang mit dem sensiblen Thema an LehrerInnen, Eltern und alle Interessierten richtet.

In diese im Rahmen eines Arbeitskreises entstandene Handreichung sind durch die redaktionelle Mitarbeit von Michaela Pelz auch die Erfahrungen des Ebersberger Teams eingeflossen.

http://www.isb.bayern.de/schulartspezifisches/materialien/hospiz-und-schule/